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Kategorie: Grill

Einzeltest: Brast Eintopfofen Deluxe


Vielfalt für Sparfüchse

Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 1
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Unter der Bezeichnung Eintopfofen Deluxe gibt‘s bei Brast einen vielseitig einsetzbaren Grill/Ofen für zuhause. Wir wollen sehen, was man alles damit anstellen kann.

Die Marke Brast ist eher bei Lesern unseres Schwestermagazins Heimwerker Praxis bekannt, denn es gibt reichlich Gartengeräte und Rasenmäher, aber noch viel mehr rund ums Haus bis hin zum ausgewachsenen Gewächshaus. Unser Eintopfofen Deluxe wird mit einer 5-in-1-Funktionalität beworben, die Kochen, Grillen, Dünsten, Rösten und Braten einschließt. Dazu kommt der Ofen mit einer ganzen Reihe an nützlichem Zubehör. Als erstes ist der Suppenkessel zu nennen, zu dem man auch Dutch Oven sagen könnte. Das Teil ist riesig und reicht mit 15 Litern Fassungsvermögen auch für größere Gesellschaften. Als Nächstes finden wir eine ebenfalls riesige Pfanne mit gelochtem Boden.

Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 2Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 3Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 4Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 5Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 6Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 7Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 8Grill Brast Eintopfofen Deluxe im Test, Bild 9
Diese ist zum Rösten gedacht, beispielsweise für Maronen, kann jedoch auch als Bratpfanne zweckentfremdet werden. Dann gibt es einen Grilleinsatz, der den Eintopfofen Deluxe in einen Kugelgrill verwandelt. Dieser Einsatz kann in mehreren Höhen eingehängt werden, so dass sich die Hitze steuern lässt. Das nächste Accessoire ist ein Einsatz für Grillhähnchen à la Beer-Can-Chicken mit einer entsprechenden senkrechten Halterung fürs Hähnchen und einer Abtropfschale. Zu guter Letzt gibt es den großen Deckel, der neben einer regulierbaren Lüftung auch ein Thermometer 50 – 350 °C aufweist. Damit lässt sich schon eine Menge anfangen, und das für gerade mal 100 Euro.  

Aufbau


Für den kleinen Preis darf man natürlich kein top verarbeitetes Produkt für die Ewigkeit erwarten, doch bei näherer Betrachtung fällt auf, dass der Eintopfofen gar nicht mal schlecht verarbeitet ist. Alle Teile inklusive des Ofens selbst bestehen aus emailliertem Blech und sind sauber gefertigt. Das Ganze steht vollkommen ausreichend stabil. Der relativ lange Schornstein endet auf 1,30 Metern und besteht, wie die mitgelieferte Schöpfkelle, sogar aus Edelstahl. Im Schornstein finden wir ein weiteres Steuerelement in Form einer Rauchklappe, mit der sich der Schornstein stufenlos von vollständig geschlossen nach vollständig geöffnet einstellen lässt. Der Zusammenbau des neuen Eintopfofens ist kein Hexenwerk, gehört jedoch mit seinen vielen Schräubchen und Einzelteilen zu den Arbeiten, die man am liebsten nur einmal erledigt. Steht er jedoch erst einmal auf der Terrasse, geht die Handhabung leicht von der Hand. Befeuert werden kann der Ofen mit fast allem, was brennt. So kann man ihn mit Holz befeuern, genauso natürlich mit Kohlenbriketts oder normaler Holzkohle. Das Anzünden ist denkbar einfach und lässt sich im leeren Ofen bequem von oben durchführen. Ist erst einmal der Kessel mit Eintopf auf, oder besser, im Ofen, gerät der Brennstoffnachschub durch die kleine Feuerklappe etwas fummelig. Die Regulierungsmöglichkeiten für Luft sind dafür vollkommen ausreichend.

In der Praxis


Durch den simplen Aufbau gibt der Eintopfofen bei der Benutzung keine Rätsel auf. Auf dem Boden befindet sich ein Kohlenrost und darunter die Ascheschale. Es gibt ausreichend Platz für ein Holzfeuer, so dass man sich gut vorstellen kann, den Ofen im Winter als Garten- oder Hofheizung zu benutzen. Wir befeuern ihn mit Briketts, die sich für einen Eintopf wegen der langen und konstanten Brenndauer am besten eignen. Auch die Holzkohlenfeuerung in Zusammenarbeit mit dem Grilleinsatz ist kein Problem, so dass Steaks, Burger oder sonstiges Grillgut kein Problem für den Ofen sind. Wir machen bestimmungsgemäß einen Eintopf, was ebenfalls leicht von der Hand geht. Der Suppenkessel hat dazu einen ebenen Boden mit integriertem Stahlkern, so dass das Anbraten von Speck und Zwiebeln sehr schön funktioniert. Nach dem Auffüllen mit Flüssigkeit geht‘s dann auf die Langstrecke. Bei Gerichten mit relativ wenig Flüssigkeit sollte der Flüssigkeitsstand regelmäßig gecheckt werden, denn der Deckel passt auf den gesamten Ofen und nicht saugend auf den Topf. Auch lassen sich auf dem gewölbten Deckel naturgemäß keine Briketts für Oberhitze platzieren. Der Eintopfgrill ist eben doch kein Dutch Oven, sondern eher ein Kugelgrill mit Topfeinsatz. Am Ende sind jedoch alle zufrieden, wenn aus dem riesigen Suppentopf ein heißer Eintopf für alle ausgeschenkt wird. Kann man machen und funktioniert.

Fazit

Mit dem Brast Eintopfofen Deluxe erwirbt man ein sehr vielseitiges Gerät, mit dem sich jede Menge anfangen lässt. Und das für kleines Geld, so dass wir den Eintopfofen jederzeit empfehlen können.

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Kategorie: Grill

Produkt: Brast Eintopfofen Deluxe

Preis: um 100 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


11/2021
4.5 von 5 Sternen

Grill Einsteigerklasse
Brast Eintopfofen Deluxe

Bewertung 
Funktion: 40%

Handhabung/Reinigung: 40%

Verarbeitung/Design: 20%

Ausstattung & technische Daten 
Preis: um 100 Euro 
Vertrieb: Krups 
Telefon: 089 72013680 
Internet: www.brast24.de 
Technische Daten:
Verwendungsart: privat, im Freien 
Brennnstoff: Kohle, Holz 
Thermometer: 50 – 350°C 
Maße (BxTxH): 500 x 345 x 345 mm 
Grillfläche: 325 mm 
+ sehr flexibel / reichhaltiges Zubehör / preisgünstig 
- Nein 
Klasse: Einstiegsklasse 
Preis/Leistung: sehr gut 
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Elmar Michels
Autor Elmar Michels
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Datum 10.11.2021, 18:59 Uhr
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