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Kategorie: Rasierapparat

Einzeltest: Carrera №521


Mit Vollgas zu glatter Haut: Der Carrera №521 ist ein echter Dauerläufer

Rasierapparat Carrera №521 im Test, Bild 1
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Diese Produktbezeichnung klingt extrem sportlich: Carrera №521. Wie flott und gründlich mit dem Elektrorasierer eine Rasur gelingt und wie schonend zur Haut der Apparat dabei zur Sache geht, muss er in unserem Test unter Beweis stellen.

Ausgeliefert wird der knapp 180 Euro teure Rasierer in einer schicken Box. Ein gelber Pappeinleger weist sofort plakativ auf die wichtigsten Funktionen wie das 4-fach-Schersystem, den 3D-Scherkopf und das digitale Display hin. Für die Reise liefert Carrera ein nützliches Täschchen mit. Außen schwarz, innen gelb, das macht sich gut. Mit zwei Schnallen wird die Schutztasche sicher verschlossen. Zwei kurze Klicks, und schon kommen der Rasierer, ein Pinselchen zum Säubern, das Ladegerät und auf Wunsch auch die Bedienungsanleitung zum Vorschein. Ein geräumiges Aufbewahrungsfach mit Klettverschluss und zwei Netztaschen ermöglichen es, das gesamte Equipment problemlos zu verstauen, an einen Aufhänger hat der Hersteller ebenfalls gedacht.


Sicher in der Hand



Der Rasierer ist in den Farben Grau, Silber und Schwarz gehalten und hinterlässt insgesamt ein optisch sehr stimmiges Bild. Dank der geschwungenen und gummierten Rückseite liegt das Gerät perfekt in der trockenen oder nassen Hand, ein ergonomischer Volltreffer.

Rasierapparat Carrera №521 im Test, Bild 2Rasierapparat Carrera №521 im Test, Bild 3Rasierapparat Carrera №521 im Test, Bild 4
Besonders die kreisrunde Unterseite ist pfiffig und eine willkommene Abwechslung im Einheitsbrei der Rasierapparate. Hier befindet sich auch die Ladebuchse. Der №521 kann wahlweise ausschließlich im Batterie- oder – und das ist praktisch, sollte man das Aufladen mal vergessen haben – auch im Netzbetrieb verwendet werden.

Neben der klassischen Steckdose eignet sich zudem eine USB-Buchse, beispielsweise am PC, zum Laden des Lithium-Ionen-Akkus. Ein entsprechendes Adapterkabel gehört zum Lieferumfang. Ist der Stromspeicher völlig entleert, so hat dieser nach rund 90 Minuten seine volle Kapazität wieder erreicht. Fünf Minuten Aufladen genügen im Notfall, um eine einzelne Rasur durchzuführen. Im Dauerbetrieb verfügte der Akku im Test nach mehr als einer Stunde immer noch über eine Restkapazität von 10 Prozent.

Auskunftsfreudiges Display



Das LED-Display informiert mit orangefarbenen und sehr gut ablesbaren Zahlen und Symbolen unter anderem, wie viel Saft der Akku noch besitzt (Angabe in 10-Prozent-Schritten), zudem weist ein Blitz darauf hin, dass der Carrera unbedingt geladen werden sollte. Ein Schloss und ein Wasserhahn erinnern an die aktivierte Einschaltsperre bzw. an die Reinigung. Die Bedienung erfolgt lediglich über den silbernen kreisrunden Start-Stop-Knopf.

Für die Rasur setzt Carrera auf ein 4-Klingen-System mit drei federnd gelagerten Schermessern. Der 3D-Scherkopf ist schwenkbar. Das bedeutet, die komplette Schereinheit bewegt sich nach vorne bzw. nach hinten. Gerade im Kinnbereich ist das von Vorteil, weil sich der №521 dann noch besser in die Kurve legt und die Klingen den maximalen Kontakt zur Hautoberfläche herstellen können. Das wirkt sich positiv auf das Rasurergebnis aus. Um den Kopf in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken, muss lediglich der kleine Arretierungsschalter nach oben bewegt werden. Schon gibt der Scherkopf nicht mehr nach – eine gute Wahl, wenn beispielsweise die Wangen bearbeitet werden.

Problemstellen ade



Wer seinen Carrera alle ein bis zwei Tage aus der Schutztasche holt, erzielt mit dem №521 ähnlich gute Ergebnisse wie mit einem Nassrasierer. Ohne großen Aufwand beseitigt der Apparat Bartstoppeln und kurze Härchen rückstandslos aus dem Gesicht. Auch vermeintliche Problemstellen wie über den Lippen oder am Kinn meistert der Carrera mit Bravour. Im Test traten keinerlei Hautirritationen wie Rötungen auf. Optional kann der №521 auch für die Nassrasur verwendet werden, allerdings (kabellos) nicht unter der Dusche, da er nicht wasserdicht ist.

Längeren Bartstoppeln rückt der Carrera ebenfalls effektiv zu Leibe, hat man fünf oder sechs Tage jedoch auf eine Rasur verzichtet, so beseitigt man den üblichen Flausch im Halsbereich am besten mit dem Präzisionstrimmer. Das Schersystem tut sich hier schwer. Ein kurzer Druck mit dem Daumen auf die Auslösetaste im oberen Teil der Soft-Touch-Grifffläche genügt, und schon klappt der Trimmer für besondere Aufgaben heraus. Für mehr Übersicht während des Trimmens wäre es von Vorteil, wenn der kleine Helfer direkt am Scherkopf angebracht wäre. Ist die Rasureinheit nämlich beim Arbeiten nach oben ausgerichtet (ein typisches Szenario beim Kürzen der Koteletten, wenn der Rasierer nach unten bewegt wird), so ist der Präzisionstrimmer teilweise im Spiegel kaum noch zu sehen, weil er vom Rasierer komplett verdeckt wird.

Schnell wieder sauber



Das Reinigen des Apparats ist ruckzuck erledigt. Einfach die beiden seitlichen Entriegelungsknöpfe drücken und den Scherkopf abnehmen. Jetzt wird dieser kurz ausgeklopft oder ausgeblasen, dank der Reinigungsbürste verabschieden sich auch die kleinsten Rückstände. Alternativ kann man den Scherkopf unter fließend warmem Wasser abspülen. Anschließend macht es Sinn, den Rasierer für einige Sekunden ohne Schersystem einzuschalten, da durch die Vibrationen ein Großteil der Wassertropfen abperlt. Die Aktion dauert gerade mal 30 Sekunden, zum Trocknen legt man die Teile auf den Rand des Waschbeckens. Mehr ist nicht zu tun.

Damit sich der Carrera nicht ungewollt im Handgepäck auf Reisen einschaltet und den Akku entleert, steht eine Einschaltsperre zur Verfügung. Diese wird durch einen fünf Sekunden langen Druck auf den Ein-/Ausschalter aktiviert und später auch wieder deaktiviert.

Fazit

Lange Akkudauer, kurze Ladezeit, gründliche Rasur und eine angenehme Haptik: Der Carrera №521 lässt keine Wünsche offen und geht schonend mit der Haut um. Praktisch ist die Option, den Apparat auch per USB-Kabel am Rechner zu laden. So ist der Carrera blitzschnell wieder auf der Überholspur.

Kategorie: Rasierapparat

Produkt: Carrera №521

Preis: um 180 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


12/2017
4.5 von 5 Sternen

Carrera №521

Bewertung 
Ausstattung: 25%

4 von 5 Sternen

Verarbeitung: 25%

4.5 von 5 Sternen

Praxis: 25%

4.5 von 5 Sternen

Rasierergebnis: 25%

4.5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Preis in Euro: 180 
Vertrieb Aquarius Deutschland GmbH 
Telefon: 089-54801850 
Internet: www.carrera.de 
Ausstattung:
LED-Funktionsanzeige: Ja (Anzeige des Akkustandes in %, der Reisesicherung und der Nachlade- und Reinigungsaufforderung) 
Kabellos: Ja 
Netzbetrieb: Ja 
Batterie/Akku: Lithium-Ionen-Akku 
Akkulaufzeit (in Minuten): 60 
Akku-Ladezeit (in Minuten): 90, 5 Minuten für eine Rasur 
Geräuschentwicklung: Normal 
Lieferumfang: USB-Steckernetzteil, Aufbewahrungstasche, Reinigungsbürste, Schutzkappe 
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Jochen Wieloch
Autor Jochen Wieloch
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Datum 24.02.2018, 17:05 Uhr
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