Einzeltest: Acopino Cremona

Ein weiterer Kaffeevollautomat der Extraklasse von Acopino. Per One Touch-Funktion stehen verschiedene Kaffeespezialitäten sowie Milchschaum, heißes Wasser und heiße Milch zur Verfügung, die von dem schicken Vollautomaten professionell zubereitet werden. Die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen. 

Ausstattung

Beginnen wir doch am hinteren Teil des Vollautomatens: Dort befindet sich der Platz für die kleinen, braunen Köstlichkeiten aus aller Welt, der Bohnenbehälter. Hier können 250g der liebsten Kaffeebohnen eingefüllt werden und für besondere Kaffeekenner gibt es einen Mahlgradregler mit 5 Stufen. Hier gibt es auch einen Einfüllschacht für Kaffeepulver, falls bereits gemahlener Kaffee verwendet werden soll. Unten am Gerät befindet sich eine Abtropfschale. Sie ist leicht zu entnehmen, zu leeren und zu säubern.

Der Wassertank ist hinter einer Tür an der linken Seite der Maschine. Er fasst maximal 1,7 L. Wie es sich für einen hochwertigen Kaffeevollautomaten gehört, kann man für das perfekte Ergebnis im Einstellungsmenü auch die Wasserhärte seines jeweiligen Wohnortes einstellen. Hinter der Tür an der rechten Seite befindet sich der Kaffeesatzbehälter und die Brüheinheit. Hinter dem Kaffeeauslauf an der Front, der übrigens höhenverstellbar ist, befindet sich der Milchaufschäumer. Falls man diesen für Kaffeespezialitäten mit Milch nutzen möchte, kann man einfach einen der beiden mitgelieferten Milchschläuche verwenden. So können Cappuccino und Latte ganz einfach zuhause oder in der Büroküche gezaubert werden.  

Design

Der Cremona erscheint in einer eleganten Hochglanzoptik und ist sowohl in schwarz als auch in weiß erhältlich. Wir haben für diesen Bericht die schwarze Version getestet. Beide Versionen verfügen über ansprechende Chrom-Details. Ein optisches Highlight bildet das Farbdisplay an der Vorderseite. Hierüber kann man alle Kaffeespezialitäten zubereiten und auch jegliche Einstellungen vornehmen. Die chromfarbene Platte auf der Oberseite sieht nicht nur hübsch aus. Es handelt sich um eine Tassenwarmhalteplatte. Eine schöne Sache, um am Ende ein rund um Wohlfühlerlebnis zu erhalten. Ich finde es lediglich etwas schade, dass es keine Möglichkeit gibt, diese Funktion auf Wunsch auszustellen, falls man sie grade nicht benutzen möchte.  

Praxis

Nachdem der Vollautomat an seinem Platz ist, Bohnen und Wasser eingefüllt wurden, er ein wenig Zeit zum Vorheizen hatte und im Idealfall noch ein bis zwei mal durchgespült wurde, kann es losgehen. Nun hat man den Startbildschirm mit 8 Auswahlmöglichkeiten vor sich. Eine führt ins Einstellungsmenü, dazu gleich mehr. Es stehen 4 Kaffespezialitäten zur Auswahl. Der Americano, der Espresso, der Capuccino, der Latte. Für die beiden Letzteren muss man, wie bereits erwähnt, einen Milchschlauch verwenden, damit die Maschine Milch oder einen Milchersatz aus einem Gefäß pumpen und aufschäumen kann. Mein persönlicher Favorit im Allgemeinen ist der Latte, dementsprechend wurde dieser vom unserem Testgerät natürlich fleißig zubereitet und ich wurde nicht enttäuscht. Der Cremona hat mir viele hervorragende Geschmackserlebnisse auf den Schreibtisch gezaubert. Die letzte Kaffee-Option ist für die Verwendung von Kaffeepulver eingerichtet. Neben Kaffeespezialitäten kann der Vollautomat auf Wunsch auch heiße Milch oder heißes Wasser zubereiten. Tee-Liebhaber werden also auch glücklich.  

Einstellungen & Reinigung

Im Einstellungsmenü kann man sein individuelles Kaffeeerlebnis perfektionieren. Neben Basic-Einstellungen wie der Display-Helligkeit, der Sprache, dem Stand-By Timer und dem Ton, kann man für jede Kaffeespezialität detaillierte Einstellungen vornehmen. Für den Americano beispielsweise kann man einstellen, wie viele ml man zubereiten möchte, wie heiß der Kaffee sein soll, wie viel Gramm Bohnen die Maschine verwenden soll und ob die Pumpe mehr oder weniger Druck anwenden soll. Ich persönlich finde bekanntermaßen die Reinigung eines Geräts immer einen sehr wichtigen Faktor. Der Acopino Cremona bereitet einem allerdings keine Magenschmerzen diesbezüglich. Im Einstellungsmenü unter dem Punkt „Reinigung“ kann man verschiedene Befehle geben, mit denen die Maschine dann selbständig spült, die Brüheinheit reinigt, entkalkt oder die Milcheinheit säubert. Selbstverständlich muss man dementsprechend Wasser oder gegebenenfalls Entkalker zur Verfügung stellen.

Fazit

Der Acopino Cremona lässt keine Wünsche offen. Er überzeugt mit hervorragendem Geschmack und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Ein individuelles Kaffee-Erlebnis ist garantiert. Die selbstreinigenden Funktionen und das Design sind weitere Pluspunkte.